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Ein Mitbürger hat am 20.10.2011 23:57:03 geschrieben :
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Bewachung Straftäter in Störmthal
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@ Bürger aus Störmthal: Das ist ja auch eine Wohngemeinschaft und keine JVA. Ich habe noch nie eine WG mit Wachpersonal gesehen oder davon gehört. Das ist doch Sinn und Zweck der Aktion, dass die Leute nur durch Betreuer begleitet werden und nicht durch Wachpersonal abgeschirmt werden. Wenn es dort Wachpersonal gebe, könnte man sie doch gleich in die JVA bringen. Wozu dann der zusätzliche Aufwand? |
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Bürger aus Störmthal hat am 20.10.2011 23:32:19 geschrieben :
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Bewachung Straftäter in Störmthal
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Für die Straftäter in Störmthal gibt es kein Wachpersonal !!! |
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Ein Mitbürger hat am 20.10.2011 22:28:36 geschrieben :
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Information 01
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Ich habe diesen gelben Zettel erhalten, so weit so gut.
Reale Gegenargumente für die Einrichtung in Störmthal kann ich darin aber nicht finden.
Kostet 200,- Euro am Tag für den Steuerzahler - na sicher. Und was kostest ein Tag im Knast - ich nehme an ein Mehrfaches davon. Also ist das ein Argument für die Unterbringung in Störmthal.
Ich könnte auch gegen die anderen Punkte Gegenbelege bringen, aber diese Mühe ist es wohl nicht wert an dieser Stelle.
Fakt ist, dass aus Jugendlichen in einer JVA keine besseren Menschen werden, sondern dass sie dort erst richtig kriminell werden. Langfristig sind die 200,- Euro am Tag einen Witz gegen die Kosten, die entstehen, wenn man diese Leute nach ganz unten fallen lässt.
Manchmal muss man auch mal etwas weiter als bis zum eigenen Gartenzaun denken.
Und bevor jemand fragt ... Nein ich bin kein Straftäter und habe auch weder in der Familie noch im Freundekreis straffällige Personen. Einen Nutzen habe ich gleich gar nicht von der Ansiedlung bei uns, jedoch sollte jeder mal für sich überlegen, ob er langfristig gern in einer besseren Gesellschaft leben und ob man nicht vielleicht ab und zu auch mal an die eigene Nase fasst. Hier geht es ja noch nicht einmal darum selbst aktiv zu werden, sondern lediglich andere ihre Arbeit machen zu lassen.
Denn vor wem muss man wohl mehr Angst haben, den bewachten Jugendlichen im Ort (die so wie so in Zukunft bei jeder Auffälligkeit zuerst verdächtigt werden) oder den Jugendlichen, die ihre Zeit im Gefängnis abgesessen haben und dann im Anschluss in unsere Häuser einsteigen, ohne dass sie sich vorher bei uns vorgestellt haben. Oder anders formuliert: Wer ist wohl der größere "Feind", der den man kennt oder der, den man nicht kennt. |
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klaus hat am 20.10.2011 17:56:04 geschrieben :
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So viel zum Thema Selbstdisqualifizierung.
ohne worte Enrico!
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Enrico Fischer hat am 20.10.2011 14:11:41 geschrieben :
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Was heute in der LVZ stand ...
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Im Lokalteil der LVZ von heute steht etwas über eine Jugenbande (Alter 15 - 19), die im Frühjahr 2009 an sieben verschiedenen Orten wahllos Passanten zusammengeschlagen und ausgeraubt hat. Sie benutzten einen Teleskopschläger, eine Schreckschusspistole, Pfefferspray und einen Hammer.
Sie werden offenbar eine Bewährungsstrafe bekommen und wieder frei gelassen. Im äußersten Fall!
Und unser schüchterner, sympatischer Junge vom Lutherstift, von dem am 14. Oktober in der LVZ berichtet wurde, muss noch eineinhalb Jahre verbüßen! Was in Gottes Namen muss der angestellt haben?
Ich wünsche jedem Gutmensch, dass er einmal so richtig, so richtig unter seine Schützlinge gerät, nachts halb 2, an einer Halteswtelle. Der Betreffende würde dann sehr viel klarer sehen - nachdem er Tage später im Krankenhaus erwacht. |
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Enrico Fischer hat am 19.10.2011 10:18:00 geschrieben :
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Bitter ...
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So, so. Der Herr Lieb möchte also mit Tatsachen überzeugen? Weiß er auch schon, wie er das machen will? Es gibt bis heute keinen einzigen Beweis, dass diese Ferienlager-JVA's irgendeine greifbare Verbesserung bringen. Und Dinge wie Ausbildung und Unterricht kann man genauso gut in einem richtigen Gefängnis haben.
Diese ganze Prisma-Aktion ist eben der reine Selbstzweck. Der ewige Gutmensch will nun mal das tun, wozu er auf der Welt ist: Sich selbstgefällig als Weltverbesserer vorkommen und anderen Leuten seinen Willen aufzwingen. |
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Olaf Maruhn hat am 18.10.2011 16:33:03 geschrieben :
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Protest gg. Prisma
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http://epaper.lvz-online.de/eZeitung/2011101821139html/htmlstories/17860782-1018_BOG_HP_15_p.html
Unbehelligt von Endlosdiskussionen kleinkarierter (das hat Lieb zwar nicht gesagt, aber gemeint)Bedenkenträger und unabhängig von Standpunkten und Argumenten geht nun "endlich" die Resozialisierung los...
Streitet Euch ruhig weiter darüber, ob eine Meinung über Lantzsch & Co. vermeintlich zu hart ist. Das lenkt vom Wesentlichen ab. Es ist auch völlig unerheblich, ob es eine Befristung gibt oder nicht. Wenn die Bornaer sich durchsetzen, wofür einiges spricht, gibt es halt Sondergenehmigungen. Damit hat man im Landkreis und der Gemeinde schließlich genug Erfahrungen. |
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Unbekannt hat am 26.09.2011 18:33:21 geschrieben :
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Re: Marc
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tja, das bleibt Kaffeesatzleserei. Sicherlich liegt es nahe, von einem absichtlichen Fehler auszugehen, auf der anderen Seite kämpfe ich im Job mit sovielen handwerklichen Fehler z.B. in neuen Gesetzesvorlagen, so dass vielleicht auch hier nur schlicht und einfach eine schlampige Behördenleistung erfolgt ist. |
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Marc hat am 23.09.2011 14:31:05 geschrieben :
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Re: Andreas
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Hallo Andreas,
auch das ist so nicht ganz richtig. Die Frage der Täuschung, ob bewusst oder unbewusst, wurde von der BI gestellt. Allerdings wurde nicht direkt die BM angesprochen sondern vielmehr das LRA. Herr Dr. Strobel hat dies auf der Gemeinderatssitzung nochmals klargestellt. Bei so einem brisanten Sachverhalt dürfen sich einfach keine Fehler einschleichen, die zu der wahrscheinlich vorhandenen Lücke führen.
Und aus meiner Sicht sind doch Spekulationen erlaubt, wenn diese Genehmigung von Politikern erteilt worden ist, die einerseits aussagen, dass "Projekte die in der Bevölkerung keine Akzeptanz finden nicht umgesetzt werden" und andererseits auf der Webseite von Prisma offen Ihre Unterstützung für diesen Verein bekunden. Dann kann man diesen "bedauerlichen Fehler" auch schnell anders deuten.
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andreas hat am 23.09.2011 11:43:46 geschrieben :
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Re: Marc
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Hallo Marc,
ja, mit der Vorführung meinte ich den Sachverhalt Befristung und dass Fr. Dr. Lantzsch uns in der BI angeblich vorführt. Mir ging die Wortwahl zu weit. Auch wenn es eine Lücke ist, so ist es nicht bewiesen, dass uns die BM vorführt und dann sollte man es auch nicht sagen. Vorführung geht so in Richtung bewusste Täuschung und das ist harter Tobak. Für mich macht die BM, wie bereits geschrieben, einfach eine extrem schlechte Öfentlichkeitsarbeit. |
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